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Biogas und Biomasse

Förderung von Biomasseheizungen führt zu Nachfrageboom

Eschborn, 17.10.2013

400.000ster Biomasse-Antrag seit Programmstart

Seit über 10 Jahren fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit moderne Biomasseheizungen.

Hauseigentümer können einen Zuschuss zwischen 2.500 Euro und 3.600 Euro erhalten, wenn sie ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine Pelletheizung austauschen. Scheitholzvergaserkessel oder Holzhackschnitzelanlagen werden mit 1.400 Euro gefördert. Wird zusätzlich eine Solarthermieanlage errichtet, gibt es eine Bonusförderung von 500 Euro.

Durch attraktive Investitionszuschüsse ist es gelungen, die Nachfrage nach modernen Holzheizungen deutlich anzuregen. „Ich freue mich, dass heute der 400.000ste Antrag für eine Biomasseanlage im BAFA eingegangen ist. Dies zeigt, dass sich viele Bürger von steigenden Gas- und Ölpreisen unabhängig machen wollen. Mit unseren Investitionszuschüssen setzen wir einen wichtigen Impuls für die Energiewende im Heizungskeller“, soDr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA. Biomasseheizungen seien inzwischen technisch ausgereift und zukunftssicher.

Pelletheizungen erfreuen sich einer verstärkten Nachfrage. Der ökologische Vorteil dieser Technik besteht darin, dass die Pellets aus Restprodukten der Holzproduktion hergestellt werden können. „Aus einem Restprodukt wird so ein effizienter und CO2-neutraler Energieträger“ so Dr. Wallraff. „Zudem weisen moderne Pelletheizungen ein sehr gutes Emissionsverhalten auf und der Brennstoff ist rund 50 % billiger als Öl.“

Zusätzlich zum BAFA-Zuschuss gibt es Investitionsanreize auf Landes- oder Kommunalebene. Der BAFA-Zuschuss ist beispielsweise mit den Landeszuschüssen von Nordrhein-Westfalen oder Sachsen kumulierbar. Darüber hinaus gibt es einen speziellen KfW-Ergänzungskredit, der die Differenz zwischen Investitionssumme und BAFA-Zuschuss ausgleicht. Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit ist das sogenannte Öko-Contracting, bei dem ein Energiedienstleister eine Pelletheizung beim Immobilieneigentümer installiert und diesen über einen Wärmeliefervertrag mit Wärme versorgt.





Genügend Flächen vorhanden


Berlin 11.10.2013


Die EU hat sich das Ziel gesetzt, im Verkehrssektor bis 2020 den Anteil Erneuerbarer Energien auf 10 Prozent zu steigern. Dass dieses Ziel mit den heute am Markt verfügbaren Biokraftstoffen ohne Beeinträchtigung der Futter- und Nahrungsmittelproduktion erreicht werden kann, zeigen verschiedene Studien, die mit einem EU-Flächenpotenzial für Biokraftstoffe von rund 20 Millionen Hektar bis zum Ende des Jahrzehnts rechnen.